Die Fünf Pfeiler von «Stärke statt Macht»

Ich vermittle Handlungskonzepte und Tools aus “Ost und West”, deren Wirksamkeit durch neurowissenschaftliche Studien mannigfaltig belegt sind:

  1. Body, Mind, Heart: Das Zusammenbringen von Körper und Geist und Herz (Haltung, Intention) ist die Basis und das Ideal des östlichen Menschenbildes. In Japan werden seit altersher Techniken gepflegt, um die Einheit im Handeln des Einzelnen und in der Gruppen zu erlangen. Mithilfe von Fokussierung auf die Handlung im Hier und Jetzt mit Körper, Geist und Herz gelingt dem Anwender dies. Das Zen dient in Japan als Oberbegriff für all diese Techniken, alle Handlungen des Alltags und der Arbeit, aber auch der Umgang mit seinen Mitmenschen und seiner Umgebung (Natur) werden dadurch zum Weg. Durch das ständige Anwenden und Training dieser Techniken erfährt der Übende eine Einheit mit sich, seinem Körper, den vielen Stimmen, die in ihm sind und Anforderungen von aussen, die an ihm zerren, sowie seinen Mitmenschen und seiner Umgebung.
  2. Sinn im Leben – You must face the question!: Dadurch erfährt der Anwender Sinn im Leben. Sowohl in westlichen Therapieansätzen, allen voran der Logotherapie von Prof.Viktor Frankl, als auch im Zen geht man davon aus, dass nur der glücklich und erfolgreich sein kann, der Sinn im Leben findet und sich als selbstwirksam erlebt.
  3. Selbstwirksamkeit – Wenn ich mich als Selbstwirksam erlebe und nicht als Opfer der Umstände (- die anderen sind schuld oder ich kann ja nichts ändern, weil der die das… dieses oder jenes tut -),  werde ich befähigt all meine Resourcen für die Aufgabe in meinem Leben einzusetzen. Ich erlebe mich für all mein Tun verantwortlich und fühle mich dadurch befreit. Ausserdem entwickelt die Person oder das Team die Freude an einer lebenslangen Weiterentwicklung. Ganbare – heisst das Selbstwerksamkeitsprinzip Japans – «Komm streng dich an, konzentrier dich, du hast es drauf und kannst es schaffen, wir helfen dir!»
  4. Wir sind das System – wenn sich diese “Starken” bewusst zu einer Gruppe zusammenschliessen, um ein Ziel zu erreichen oder einen Weg zusammen zu gehen, ergibt das ein ungemein grosses Potential mit einer grossen Energie, die jeder Institution von Nutzen ist. In diesem System erhält auf natürliche Weise unter der Führung eines Entrepreneur, der die Stärken des Einzelnen erkennt und nutzt, jeder gleichberechtigt seinen Platz. (Tools aus dem systemischen Coaching, Supervision, Neuen Autorität und Zen und Leadership.
  5.  Zen und Leadership – von China und Japan lernen. Seit altersher beraten in China/Japan die Zenlehrer die politische und wirtschaftliche Elite. Zum einen geht man davon aus, dass wenn ich “starke” systemisch denkende Leader an der Spitze haben, dass sie die Gesellschaft, das Unternehmen in diesem Sinne positiv entwickeln wollen. Zum anderen werden seit mehr zwei Jahrtausenden in Zenklöstern mit bewährten und für uns Westler neuen Methoden in diesem Sinne Führungskräfte und Lehrer ausgebildet. Dabei wird einevöllig neue interessante Mischung aus “alle Menschen und Aufgaben sind gleichwertig”, jeder ist 100% verantwortlich für sein Tun, Handeln und seinen Aufgabenbereich und zum anderen die Person, die führt, tut dies unbestritten und alle Mitarbeiter arbeiten gleichberechtigt zusammen wie die Finger einer Hand, umgesetzt.

Das Besondere an meinem Angebot ist:

  • Innovative, kreative und doch in anderen Ländern (China, Japan) sehr bewährte Konzepte und Tools, die von den Neurowissenschaften als wirksam befunden wurden. Sie bieten Personen und Institutionen völlig neue Sichtweisen und Tools.
  • Im Gegensatz zu anderen Anbietern habe ich eine lange und grosse Erfahrung, insbesondere in Zen Leadership (mehr als 30 Jahre). Alle bisherigen Anbieter in der Schweiz sind nicht wirkliche Zenlehrer, waren nicht in japanischen Ausbildungsklöstern und haben keinen authentischen japanischen Lehrer. Leider ist dieser Begriff nicht geschützt, jeder kann sich Zenlehrer nennen. Seit mehr als 30 Jahren organisiere ich Weiterbildungsveranstaltungen und Retreats mit bis zu 100 Personen.
  • Schon in meiner Diplom Arbeit beschäftigte ich mich mit Body-Mind-Heart Praxis zu Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Extremsportlern und wandte sie selber erfolgreich an (11. Platz Ironman Schweiz, 1990).
  • Erfolgreiche Entwicklung und Unterrichten des Programms “Zen and Mindfullness”, einem Achtsamkeitstrainingsprogramm zur Selbstregulation und Stressprävention, an der Hochschule für Wirtschaft in Basel.
  • Beruflich halfen mir die genannten Tools in meiner 25 jährigen Arbeit als Lehrer/Begleiter von Jugendlichen mit sehr herausfordernden Verhalten ebenso, wie als Co-Leiter einer heilpädagogischen Schule. Später gelang es uns eine Tagessonderschule in der Schweiz aufzubauen, die sog. Systemsprenger beschult. Das Unmögliche möglich machen, das schafften wir in dem wir die Tools der Neue Autorität anwandten und die richtige Haltung zur Begleitung von Jugendlichen bei den Mitarbeitern schufen.
  • Jemanden Führen, der alles dafür tut, dass man ihn nicht führt, ist für mich die Königsdiziplin. Dafür braucht man Mitarbeiter und Führungskräfte, die in ihrer Persönlichkeit sehr stark sind und diese innere und äussere Haltung leben.
  • Zengeist -Anfängergeist. Trotz meiner grossen Erfahrung immer wieder den Anfängergeist pflegen, ist schwer, aber einer meiner Fähigkeiten. Den Geist, wo man einfach mit voller Energie, Offenheit und Freude Ziele verfolgt und immer Lösungen findet!
  •  In meiner Beratungs und Begleitungsarbeit orientiere ich mich am Bild des Bergführers. Der Klient geht vor, ich sichere ggf. mit einem Seil und gebe Rat wenn, er nicht mehr weiter weiss. Doch Klettern muss er selber. Nur dann entwickelt er Stärke und erfährt Selbstwirksamkeit.
  • Ich verfüge über mehr 30 Jahre Unterrichtserfahrung in Sek I und II Bereich. In meiner Arbeit konzentriereich mich auf das Wesentlich: Einfach, Klar und lösungsorientiert. Auf übertiebenen Medieneinsatz (Schnickschnack) verzichte ich gerne zu Gunsten der praktischen Anwendung und Erfahrung. Ich lasse arbeiten, anwenden, Erfahrungen sammeln und konzentriere mich auf die Bedürfnisse des Einzelnen ohne den Arbeitsauftrag zu vergessen.