Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT)

Was ist «Akzeptanz und Commitment Therapie» (ACT)?

Nach einer Definition von Hagen Böser und Tom Pinkall ist ACT» …. ein relativ neues, aus und im Rahmen der kontextuellen Verhaltenstherapie entwickeltes  Psychotherapieverfahren. Mittlerweile findet die Haltung, die Metaphern und Methoden Einzug in viele verschiedene beraterische Formen, ob im privaten oder beruflichen Bereich. Das erste Lehrbuch wurde von Steven Hayes, Kelly Wilson und Kirk Strosahl geschrieben und erschien in der USA im Jahr 1999. ACT möchte Menschen darin unterstützen, sich nicht von ihren Problemen und ihrem Leid ablenken zu lassen, das Leben zu führen, das sie leben möchten. Es geht darum immer wieder neu in die Erfahrung zu gehen und sich nicht in Gedanken und Gefühlen zu verlieren. Mittlerweile gibt es eine große TherapeutInnen- und Forscher-Community, die in einem ACT-Weltverband organisiert ist und eine deutschsprachige Vertretung hat.  Wir finden ACT sehr inspirierend in seinen Grundwerten, der Verbindung zu Achtsamkeitspraxis und systemischen Ansätzen, den vielen erlebnisorientierten Methoden und der gegenseitigen Unterstützung unter uns KollegInnen.»

Eine frühe Beschreibung des Akronyms ACT lautete so: ACT Definition