ÄNGSTE, BLOCKADEN UND WIDERSTÄNDE
Auf Ängste, Blockaden und Widerstände wird bei der CFT ein ganz besonderes Augenmerk gelegt, weil sie psychotherapeutischen Prozessen regelmäßig als entscheidende Hindernisse im Weg stehen. Dafür, sie wahrzunehmen und ihnen feinfühlig (in Therapien) zu begegnen, möchte die CFT sensibilisieren. Es wird davon ausgegangen, dass Ängste, Blockaden und Widerstände insbesondere im Zusammenhang mit Mitgefühl und Mitgefühl stimulierenden Übungen universal sind und bei uns allen vorkommen.
MITGEFÜHL, EMPATHIE – COMPASSION FATIGUE ODER EMPATHIEDISTRESS
Gerade Menschen in helfenden Berufen sind über die Zeit sehr anfällig für «empathischen Stress». Die zweite aktive Komponente von Mitgefühl hat nachgewiesenermaßen eine schützende und bestärkende Wirkung.
Die CFT, von Prof. Paul Gilbert in den letzten 30 Jahren in England entwickelt, stützt sich auf Erkenntnisse der Evolutionspsychologie, auf die affektiven Neurowissenschaften und einem daraus abgeleiteten Modell der Emotionsregulierung. Für die Kultivierung von Mitgefühl und Achtsamkeit werden moderne Praktiken vermittelt und vertieft, die ihre Wurzeln in der Buddhistischen Psychologie haben.
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